Deportation Mapping
(im Projekt Hilde resists, 2021)
Das Projekt “Deportation Mapping” wurde im April 2021 initiert und folgte einer konzeptuellen Phase in Hilde Resists. Das Ziel ist es, die omnipräsenten Formen der Gewalt im Kontext von Abschiebungen zu dokumentieren und auf einer Karte sichtbar zu machen. Abschiebungen und die Folgen struktureller Benachteiligung asylsuchender Menschen sind stadtteilübergreifend zu verorten, aber nicht immer wahrnehmbar. Die Gewaltausübung der Institutionen, die im Asylprozess eine tragende Rolle einnehmen, geschieht auf Ebenen der Arbeitsverbote bis hin zu Abschiebungen, siehe Orte der Gewalt.